“‘Vertikal’ ist kein Konzeptalbum über ‘Metropolis’. Aber der Film war eine große Inspiration, besonders in der Zeit vor dem Songwriting”, so Sänger Johannes Persson. Schon im dritten Teil der Studioreportage zu dem neuen Album erklärte Gitarrist Erik Olofsson, dass der Science-Fiction-Klassiker von Fritz Lang nur ein Einfluss unter vielen sei. Auch von der italienischen Futurismus-Bewegung und dem Expressionismus ließ sich die Band beeinflussen.
“Vertikal” soll kalt und industriell klingen, weshalb die neun Songs oft auf “harschen, unorganischen Rhythmen und mechanischen Wiederholungen” aufbauen. Ein versöhnliches Happy-End, wie bei Langs Film sollte man hier besser nicht erwarten.