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Dark Side Of Punkrock

Dark Side Of Punkrock
Mit der Veröffentlichung von “Good Mourning” haben Alkaline Trio gut Lachen.

“From Here To Infirmary”, das wichtige dritte Album, war 2001 der Durchbruch für den Dreier aus Chicago, denn dieser wusste mit Leichtigkeit melodiöse Eingängigkeit, melancholischen Tiefgang, erfrischende Spielfreude und ehrliche Arbeit zu einem schmackhaften Punkrock-Cocktail zu mixen, dem man nur schwer widerstehen konnte.

Kaum ein Genrefreund der seitdem dem dynamischen Trio nicht zugetan ist und wissend nickt, wenn jemand den Namen erwähnt oder das Logo mit Herz und Totenkopf trägt.

Die Split-EP mit Hot Water Music konnte die Erwartungen an die Band erneut heraufschrauben, und so warten die Fans mit Spannung auf das neue Album, das Sänger, Gitarrist und Songschreiber Matt Skiba, Bassist Daniel Adriano und Schlagzeuger Derek Grant nun vorstellen.

“Good Mourning”, der Titel ist, trotz Behauptung der Band, mehr als ein Wortspiel, denn er fasst die beiden Pole perfekt zusammen über die sich der Bandsound definiert: Die Musik springt einem entgegen wie ein freundliches “Guten Morgen”, doch die Texte erzählen von Trauer, Wut und Einsamkeit.

Mit der nötigen Portion Sarkasmus und Spaß ausgestattet, schafft es die Band immer noch von “Weinerlichkeit” oder Heulsusenimage Abstand zu halten und dem Ganzen stattdessen eine düstere Note zu verleihen, die durch Auftreten und Artwork betont wird.

Was es mit dem neuen Album, dem Faible für Dario Agento, Kannibalismus und Conan O’ Brian auf sich hat, erfahrt ihr in VISIONS-Ausgabe Nr. 123, die ab dem 22. Mai in den Zeitschriftenläden zu finden sein wird.

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