30 Minuten Zeit für halb so viele Songs, und lass dir bloß nicht zu viel Zeit, sie zu veröffentlichen – an seinem Ad-hoc-Prinzip hält er fest, schließlich hat es sich beim letzten Mal bewährt: Green saß bei Kuttner, Green sang für Schmidt und ließ sich von Bravo Fragen stellen.
Ein Jahr hat er gebraucht, um nachzuladen; “Jacket Full Of Danger” ist ein kunterbuntes Popalbum geworden, Massenunterhaltung aus dem Untergrund (oder kurz darüber). Green gibt sich nach wie vor zottelig, singt aber mehr denn je wie ein Tiefton-Weill, der lieber Frank Sinatra wäre.
Klingt beknackt? Ist es ja auch. Und witzig und schnell und manchmal ganz schön gut. Aber wir drehen uns im Kreis. Lange Rede usw. – wer eins von drei superdollen Green-Paketen gewinnen will, klickt sich geschwind wie ein Windhund in unsere Verlosungsecke.