Jens Moelle und Ismail Tuefekci fühlen sich vom Indie geprägt, legten zuerst House auf und haben irgendwann angefangen, beides zu vereinen. Diese etwas speziellere Mischung lässt sich auch auf ihrem zweiten Album finden. ‘Alles sollte extremer sein als beim Debüt – wenn es peitscht, sollte es so richtig peitschen, wenn es schön ist, dann auch das mit voller Wucht’, sagt Sänger und Co-Produzent Jens Moelle im VISIONS-Interview in der aktuellen Ausgabe.
In den USA werden Digitalism schon seit ihrem Debütalbum ‘Idealism’ in einem Atemzug mit The Prodigy, Daft Punk und den Chemical Brothers genannt. Auf ‘I Love You, Dude’ tummeln sich neben elektronischen Tracks, auch 80er Wave-Pop-Songs und eine Kollaboration mit Julian Casablancas für den Track ‘Forrest Gump’. Gitarrensounds, eingängige Refrains mit modernen Beats und hier und da ein wenig Retrostyle mit Joy-Division-Ansätzen bilden eine bunte Mischung, die man von vorne bis hinten auf der Tanzfläche laufen lassen kann, auch wenn man dabei vielleicht nicht ganz aus der Puste kommt.
Den Track ‘Miami Showdown’ kann man auf der Facebook-Seite herunterladen von Digitalism runterladen.
Digitalism – ‘Forrest Gump’
Forrest Gump by digitalism_official
Live: Digitalism
26.10. Köln – Gloria
07.11. Leipzig – Werk 2
08.11. Berlin – Astra Kulturhaus
10.11. München – Muffathalle
11.11. Zürich – Maag Event Hall
14.11. Wien – Arena
15.11. Fribourg – Fri-Son
16.11. Frankfurt – Batschkapp
18.11. Hamburg – Markthalle