Dies glaubt zumindest billboard.com zu wissen, die als erste die Nachricht verkündeten, dass Zack De La Rocha sieben Jahre nach der Auflösung und fast ein Jahr nach der Wiedervereinigung mit Rage Against The Machine nun endlich sein Soloalbum im Kasten habe.
Dieses soll teilweise die Power von RATM haben und von De La Rocha selbst eingespielte Keyboard-Parts beinhalten. Weniger wackelig hingegen ist die Information, dass Ex-The Mars Volta-Schlagzeuger Jon Theodore maßgeblich bei der Entstehung des noch unbetitelten, seit Jahren angekündigten Werks mitgeholfen hat.
Ob wiederum De La Rochas noch größtenteils unveröffentlichte Kolaborationen mit Partnern wie DJ Shadow, Trent Reznor und The Roots-Schlagzeuger ?uestlove, die teilweise schon vor fünf Jahren entstanden und für ein Soloalbum vorgesehen waren, nun vertreten sein werden, ist nicht bekannt. Ebenso wenig wie das Veröffentlichungsdatum, das wohl noch ein wenig auf sich warten lassen wird. Immerhin muss der mittlerweile 37-jährige Kalifornier zunächst ein passendes Label finden. Die Metapher der schweren Geburt bleibt dem langwierigen Projekt also vorerst erhalten.