Platte der Woche: Pup – “Morbid Stuff”
“Morbid Stuff” ist wie der eine gute Freund, der, statt zu trösten, einen unpassenden dummen Spruch reißt: Erst möchte man ihm vor Empörung auf die Nase boxen, dann muss man lachen. Pup verpacken todernste Themen in lebensfrohen Punkrock, mit unverschämt sympathischem Humor und voller Inbrunst.
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Brant Bjork – “Jacoozi”
Brant Bjork hat sein 14. Soloalbum nicht etwa im Jacuzzi aufgewärmt, aber doch aus neun Jahre alten Songs zusammengestellt, die nach dem klingen, was sie sind: funky instrumentale Solo-Jam-Sessions.
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Circa Waves – “What’s It Like Over There?”
Wie ist es da drüben, an der Genregrenze zum Progressive Rock? Die einstige Indie-Newcomer-Hoffnung Circa Waves vollzieht mit ihrem dritten Album einen Stilbruch.
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Martha – “Love Keeps Kicking”
Der britische Pop-Punk gurgelt heutzutage gerne mit Schmieröl, damit alles schön glatt läuft. Martha funktionieren als Gegenmittel alle Saiten ihrer neu entdeckten Country-Twang-Gitarre zur Zahnseide um und sorgen trotzdem für ein angenehmes Gefühl.
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Gurr – “She Says (EP)”
Statt eines neuen Albums gibt es eine überraschende EP des Berliner Duos. Die Kurzform steht Gurr gut, die sonnig-melodischen Songs noch besser.
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Periphery – “Periphery IV: Hail Stan”
Periphery: Eine verlässliche Eigenmarke im Progressive-Metal mit Gütesiegel oder abgedroschene Djent-Karikatur? Die Meinungen gehen hier auseinander.
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Raketkanon – “RKTKN #3”
Belgiens düsterer Synthesizer-Schlund von einer Noiserock-Band Raketkanon öffnet sich zum dritten Mal – und beschert seinem Horrorsound mit Indie-Anklängen noch mehr Fallhöhe.
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