Platte der Woche: The National – “I Am Easy To Find”
Eigentlich hatten The National gar nicht geplant, schon jetzt ein neues Album zu veröffentlichen. Als Regisseur Mike Mills aber mit der Idee eines Doppels aus Album und Kurzfilm auf sie zukam, war das Interesse schnell entfacht. Für beide Projekte kooperierten die Indierocker mit namhaften weiblichen Künstlerinnen, was dem ohnehin schon abwechslungsreichen Songwriting der Band ganz neue Akzente beifügt. “I Am Easy To Find” schafft mit Hilfe von sanften Einfärbungen unterschiedliche Stimmungsbilder, die schließlich in bewegenden Momentaufnahmen durch ein ganzes Leben führen.
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Rammstein – “Rammstein”
Provokante Texte, blecherne Beats, simple Melodien: Das Rezept von Rammstein hat sich auch im Jahrzehnt seit dem letzten Album “Liebe ist für alle da” nicht verändert. Ihren Legenden-Status können die Metal-Riesen aber weder musikalisch noch textlich begründen.
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Biffy Clyro – “Balance Not Symmetry” (OST)
Nur einen Tag nachdem die Briten Biffy Clyro ihren ersten Soundtrack angekündigt haben, ist er auch schon in voller Länge zu hören – und bietet mit 14 Songs volles Albumpotenzial. Die unzusammenhängend wirkenden Soundwechsel erscheinen jedoch willkürlich und hinterlassen viele Fragezeichen.
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Interpol – “A Fine Mess” (EP)
Nur wenige Monate nach ihrem viel diskutierten Album “Marauder” beweisen Interpol in gerade einmal fünf Songs, dass sie doch noch einige spannende Songideen bereit halten. Dabei zeigen sich die New Yorker betont Post-Punk-affin.