Platte der Woche: Petrol Girls – “Cut & Stitch”
Wo der Vorgänger Talk Of Violence noch auf pure Rage und politische Agitation aus war, klingt das neue Album der Petrol Girls deutlich differenzierter. An den wichtigen Botschaften der Post-Hardcore-Band hat sich nichts geändert, aber an der Art, wie sie sie vermitteln – und die ist eindringlicher denn je.
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Black Mountain – “Destroyer”
Black Mountain-Sänger und -Gitarrist Stephen McBean hat seinen Führerschein gemacht. Darauf ist er so stolz, dass er gleich ein Album darüber schreibt. “Destroyer” ist heavy und hat mächtige Momente.
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Hot Water Music – “Shake Up The Shadows”
Neue Musik von Hot Water Music zu bekommen schien zwischenzeitlich nicht besonders realistisch. Und doch liefern sie mit “Shake Up The Shadows” fünf neue Stücke, die erneut deutlich mache, weshalb Hot Water Music Institution im Post-Hardcore sind.
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Sebadoh – “Act Suprised”
Sebadoh blicken auf dem Cover von “Act Suprised” von einer Parkband aus nach vorne. Das lässt sich womöglich als metaphorischer Blick in die Zukunft verstehen, wohin es gehen soll wissen Sebadoh noch nicht so genau. Auf ihrem neuen Album spielen sie trotzdem verträumten Indierock und trauen sich stellenweise sogar, ihr Lo-fi-Dogma zu ignorieren.
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Amyl And The Sniffers – “Amyl And The Sniffers”
Nach zwei EPs erblickt nun endlich das erste Studioalbum von Amyl And The Sniffers das Licht der Welt. Darin geht es um Punk in seiner puren Form.
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Irata – “Tower”
Für “Tower” sind Irata vom Duo zum Quartett herangewachsen. Musikalisch erinnert es an Torche und die Melvins, bleibt verträumt und leicht, ist melodiös und schämt sich nicht für seine poppigen Einflüsse. Überraschende Momente machen es interessant und zeigen, wozu die Sludge-Metaller in der Lage sind.
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Earth – “Full Upon Her Burning Lips”
Earths neuntes Album und bringt ein paar Neuerungen mit sich. Das Schlagzeug rückt in den Vordergrund, ihre Drone-Doom-Arrangements sind reduzierter. Es ist das erste Album, das Dylan Carlson und Adrienne Davies nur zu zweit eingespielt haben.
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