Platte der Woche: Baroness – “Gold & Grey”
Das epische Doppelalbum “Gold & Grey” soll nach Aussage von Baroness das letzte nach Farben benannte Werk der Band werden. Da ergibt es Sinn, dass die Sludge-Metaller hier eine Art Karriere-Zusammenfassung vorlegen: Mit Gitarristin Gina Gleason haben Baroness die drückende Gewalt der Stoner- und Sludge-Riffs ihrer frühen Jahre mit den hymnischen Melodien und progressiven Strukturen neuerer Alben wie “Purple” zusammengebracht.
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Noel Gallagher – “Black Star Dancing (EP)”
Noel Gallaghers High Flying Birds vollführen auf ihrer neuen EP einen unerwarteten Stilwechsel in Richtung Pop. Was sich für Oasis-Fans wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen kann, entpuppt sich als überraschend hörbar.
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Chris Shiflett – “Hard Lessons”
Der Foo-Fighters-Gitarrist kümmert sich abseits seiner Hauptband weiter um countryesken Heartland-Rock. Auf “Hard Lessons” perfektioniert Chris Shiflett den mit entspannten Cowboy- und Pop-Vibes.
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Stonefield – “Bent”
Heavy wie nie geben sich die Findlay-Schwestern auf “Bent”. Stonefield lassen altbewährte Muster hinter sich und entdecken düsteren Doom, allerdings nicht dessen ganzes Potenzial. Eine gute Produktion und spacige Orgel-Ornamente reißen es raus.
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Calexico & Iron And Wine – “Years To Burn”
Gemeinsam mit dem Singer/Songwriter Iron And Wine haben Calexico auf “Years To Burn” ihren Mariachi-Folk-Rock mit Country und Americana kombiniert. Dazu gibt es typische Geschichten von Liebe, verlorenen Seelen und der Natur.
Yawning Man – “Macedonian Lines”
“Schlaftrunken statt Altersmüde” lautet das Motto auf dem siebten Album der gereiften Stoner-Rocker. “Macedonian Lines” gleicht einem Ritt im Schlafwagen durch die nächtliche Wüste: Verträumte aber eingängige Gitarren und entspannte Rhythmen dominieren die Platte.
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