Platte der Woche: The Black Keys – “Let’s Rock”
Mit den simpelsten Kunstgriffen gelingt es den Black Keys ein weiteres Mal, dem Bluesrock neuen Glanz zu verleihen. Dafür verzichtet das Duo auf dem lang ersehnten Nachfolger von “Turn Blue” bewusst auf pompöse Arrangements und ausgefallene Elemente. Stattdessen kommen sie lieber dem Versprechen des Albumtitels mit jedem Riff punktgenau nach.
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Thom Yorke – “Anima”
Zuletzt hatte Radiohead-Frontmann Thom Yorke den Soundtrack zum Luca-Guadagnino-Film “Suspiria” beigesteuert. Nun wird auch sein Soloalbum “Anima” von einer visuellen Komponente begleitet. Die zwischen Kraut, Ambient und Yorkes unverkennbarem Gesang mäandernden Songs untermalen einen 15-minütigen Netflix-Kurzfilm, der sich kritisch mit modernen Technologien auseinandersetzt.
Prince Daddy & The Hyena – “Cosmic Thrill Seekers”
Ohne sich groß an Genre-Grenzen aufzuhalten, rumpeln Prince Daddy & The Hyena einmal durch den Plattenladen und klauben ihre liebsten Versatzstücke zu einer Emopunk-Oper der besten Sorte zusammen.
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He Is Legend – “White Bat”
Trotz einiger interessanter Songwriting-Ideen schaffen es He Is Legend mit “White Bat” nicht über den Status des Alternative-Einheitsbreis hinaus.
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Sumac + Keiji Haino – “Even For Just The Briefest Moment”
Anarchie in allen Tonlagen verspricht die neueste Kooperation von Sumac und dem japanischen Improvisateur Keiji Haino. Ob sich wirklich jemand freiwillig dieses enorm dissonante Werk anhören möchte, ist aber fragwürdig.
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Yellow Eyes- “Rare Field Ceiling”
In eine schaurig-schönen Atmosphäre betten Yellow Eyes ihren harschen Black-Metal, um sich dann mit donnerndem Schlagzeug, sägenden Gitarren und düsterem Kreischen direkt unter die Haut zu graben.
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Valley Queen – “Supergiant”
Zwar wecken die klassischen Töne von Valley Queen viele nostalgische Assoziationen, ihre dynamischen Indie-Hymnen wirken aber dennoch erfrischend zeitgemäß. Stärkste Waffe der US-Amerikaner ist dabei die immens wandelbare Stimme ihrer Frontfrau.
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