Platte der Woche: Swain – “Negative Space”
Von der Kunst, mit zerbrechlicher Ruhe die größten Gefühle zu evozieren, verstehen Swain viel. Wo zuvor noch wüster Hardcore durch die Songs krachte, stürzen sich Swain auf “Negative Space” nun einmal mitten in die Indie-Geschichte herein. Unter den ganzen Radiohead-, Bush-, Sonic Youth– und Citizen-Verweisen glänzt der hochemotionale Kern der Niederländer strahlender und verletzlicher als je zuvor.
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Soundgarden – “Live From The Artists Den”
“Live From The Artists Den” ist viel mehr als eine posthume Huldigung einer der größten Grunge-Frontmänner. Denn die Aufnahmen von Soundgardens Tourfinale zum Comeback-Album “King Animal” lassen kurz den Wunsch aufkommen, dass es mit der Band irgendwie weitergehen kann.
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Spoon – “Everything Hits At Once – The Best Of Spoon”
Wie überraschend gut Spoon-Songs auch ohne einen inhaltlichen Referenzrahmen funktionieren, beweist das gelungene “Everything Hits At Once – The Best Of Spoon” mit jedem Takt. So versammelt das Best-of nun 13 Songs, die in einer anderen Welt allesamt große Hits geworden wären, zu einer großen Highlight-Platte.
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Kaiser Chiefs – “Duck”
Trotz eines beeindruckend gelungenen Auftakts bleibt “Duck” von den Indierockern Kaiser Chiefs irgendwo auf der Strecke in purer Einfallslosigkeit hängen.
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Violent Femmes – “Hotel Last Resort”
Im zweiten Anlauf scheint es ja doch zu klappen: Nach der eher belanglosen Comeback-Platte “We Can Do Anything” haben die Violent Femmes auf “Hotel Last Resort” endlich wieder zündende Ideen.
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Dude York – “Falling”
Karies, den man gerne in Kauf nimmt: Den Zuckerschock, den Dude York mit ihrem Albumcover und den 13 bunten Indie-Liebesliedern von “Falling” auslösen, will man einfach nur genießen.
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