Platte der Woche: Waax – “Big Grief”
Das Warten hat sich gelohnt: Was die EPs “Holy Sick” und “Wild & Weak” erhoffen ließen, erfüllen Waax auf ihrem Debütalbum “Big Grief” mit jedem einzelnen Takt. Die australischen Alternative-Rocker spielen sich einmal quer durch die 90er und setzen die außergewöhnliche Stimmvarianz von Marie DeVita einmal mitten zwischen Nirvana und Hole.
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CRX – “Peek”
Auf der rasanten Fahrt, die die Band um Strokes-Gitarrist Nick Valensi mit ihrem Debütalbum “New Skin” angetreten war, drücken CRX mit “Peek” ordentlich auf die Bremse. So fährt es sich vielleicht sicherer, aber auch um einiges langweiliger.
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Redd Kross – “Beyond The Door”
Redd Kross wollen feiern und laden dazu all ihre Freunde ein. Wenn die Gastgeber auch nach so vielen Jahren im Rock-Geschäft noch mit so schicken Power-Pop-Perlen aufwarten wie auf “Beyond The Door”, bleibt man gerne länger.
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Ceremony – “In The Spirit World Now”
Bei den Synth-Post-Punks Ceremony hingegen will die Partystimmung auf dem sechsten Album nicht so recht aufkommen: “In The Spirit World Now” fährt zu oft in die Sackgasse namens Vorhersehbarkeit.
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Knocked Loose – “A Different Shade Of Blue”
Das zweite Album von Knocked Loose ist der wahrscheinlich brutalste Hardcore-Release des Jahres – und bleibt dabei so vielschichtig, ausgefeilt und vorausdenkend, dass es für das Genre neue Maßstäbe setzt.
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Keele – “Kalte Wände”
Auf ihrem zweiten Album “Kalte Wände” stecken die Hamburger Punks Keele ihre Songs nicht in neue Soundgewänder, doch die grau gefärbten Texte stimmen in Kombination mit den eingängigen Melodien herrlich betroffen.
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Sacred Reich – “Awakening”
Knapp zwei Jahrzehnte haben sich die Thrash-Veteranen Sacred Reich für “Awakening” Zeit gelassen und in all den Jahren genau an den richtigen Schrauben gedreht, um auch in der modernen Thrash-Szene zu zünden.
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Agenda – “Apocalyptic Wasteland Blues”
Auf “Apocalyptic Wasteland Blues” spucken die Norweger Agenda so viel Gift, dass sie sich ihren Platz auf zahlreichen D-Beat-Jahreslisten sichern sollten.
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