Platte der Woche: Jamhed – “Gelée Royal”
Mal träumerisch, mal psychedelisch, mal rockig, mal jazzy, aber immer treibend: Die Esslinger Jamhed haben in drei Jahren ein komplexes Gerüst aus unterschiedlichsten Genres geformt und erfüllen mit “Gelée Royal” ihren kreativen Anspruch. Zurückhaltender Gesang, viel Instrumentales. Die präzise Produktion des Quartetts ist ein überaus gelungener Flirt zwischen Klängen.
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Stone Sour – “Hello, You Bastards: Live In Reno”
“Hello, You Bastards: Live in Reno”, das erste offizielle Live-Album der Alternative-Metaller Stone Sour, überzeugt durch die geballte Präsenz und Authentizität der Band. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Band bei ihrem Konzert am 5. Oktober angeblich gar nicht wusste, dass sie gerade aufgenommen wurde.
Mono/A.A. Williams – “Exit In Darkness” EP
Die japanischen Instrumental-Rocker MONO haben nach Ende ihrer Sommertour gemeinsame Ideen mit A.A.Williams in London aufgenommen. Das Resultat ist die strahlende EP “Exit In Darkness” mit den beiden Songs “Exit In Darkness” und “Winter Light”. Ein kooperatives Geschenk zum 20-jährigen Jubiläum der Post-Rocker aus Fernost.
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Conjurer/Palm Reader – Split-EP
Die britischen Post-Metaller Conjurer und ihre Landsleute Palm Reader würdigen mit ihrer Split-Cover-EP die Kollegen Mastodon, Slipknot, Rage Against The Machine und Thrice. Die vier Songs teilen sich die Briten auf und liefern Versionen, die den Originalen in Punkto Dynamik in nichts nachstehen.
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Animal House – “Premium Mediocre”
Das Power-Pop-Quintett Animal House präsentiert heute sein Debütalbum “Premium Mediocre”. Die Einflüsse von Garage Rock und Surf-Punk verbinden sich in den Songs mit aktuellen Themen wie zum Beispiel der Verwendung von Dating-Apps im Vorabtrack “Modern Romance”.
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Leitkegel – “Wir sind für dich da”
Die Post-Punk-Band Leitkegel aus Essen veröffentlicht mit “Wir sind für dich da” ihr zweites Album seit ihrer Gründung 2011. VISIONS findet im Song “Tocotronic darf niemals siegen” sogar Erwähnung, in einem Atemzug mit der Süddeutschen Zeitung. Wir fühlen uns geehrt.
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Dirty Projectors – “Sing The Melody”
Wunderbar harmonisch klingt das Live-Session-Album der Art-Indieerocker aus New York. Die Band um Mastermind David Longstreth arrangiert ihre aktuellen Songs vom Album “Limp Lit Prose” hier als alternative Live-Versionen. Rund eingespielt und sogar organischer als die durchproduzierte Platte.
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