Platte der Woche: Violent Soho – “Everything Is A-OK”
Violent Soho erforschen auf ihrem fünften Album “Everything Is A-OK” die Suburbs von Brisbane, wie sie in den 90ern ausgesehen haben könnten – zumindest, was ihren lupenreinen Alternative-/Grunge-Sound angeht. Auf einen Nostalgietrip durch die MTV-Ära lassen sich die Australier jedoch nicht ein: Denn die Ängste und Sorgen in ihren Texten sind hochaktuell.
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Tetema – “Necroscape”
Tetema ist eines der zahlreichen Geisteskinder von Faith No More-Sänger Mike Patton. Das experimentelle Elektro-Projekt stellt sich als waschechtes Enfant Terrible heraus, dem Patton mit Vorliebe eine freigeistige Laissez-Faire-Erziehung angedeihen lässt. Die zweiten LP der Band schließt ganz an alte Mr. Bungle-Traditionen an.
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August Burns Red – “Guardians”
August Burns Red bleiben unter den Metalcore-Helden – sowohl, was die musikalische Qualität angeht, die sie mit gutem Songwriting an den Tag legen, als auch die Themen auf dem “Phantom Anthem”-Nachfolger (2017), die sich um mächtige Wächter und Beschützer drehen.
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Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – “Viscerals”
Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs lassen auf ihrer zweiten LP tief in die Eingeweide ihrer ungewaschenen Genre-Mix-Schöpfung blicken. Im Schweinestall aus Noise, Sludge und Stoner erklingt der perfekte Soundtrack zum Zuhausebleiben – bei bester Hundslaune.
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Maserati – “Enter The Mirror”
Maserati reisen auf ihrer mittlerweile sechsten LP zurück in die 80er. Im intergalaktischen Verbund mit Post-Punk und Electronica hebt der Post-Rock des Quartetts in grelle Sphären ab. Gute Laune im Party-Raumschiff ist dabei garantiert.
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Viagra Boys – “Common Sense”
Nach ihrem Debüt “Street Worms” von 2018 schicken die Viagra Boys ihren experimentierfreudigen Sound mit “Common Sense” in die After Hour. Die neue EP der Disco-Punks aus Schweden vertont durchfeierte Nächte, die zu halluzinogenen Trips verschwimmen – von “Common Sense” keine Spur.
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