Diet Cig – “Do You Wonder About Me?”
Auf ihrem zweiten Album dreht sich bei Diet Cig alias Frontfrau Alex Luciano und Schlagzeuger Noah Bowman alles ums Verliebtsein – nicht als schmetterlingshaftes Sorglosgefühl, sondern vor allem als großes Fragezeichen. In zehn zarten Pop-Oden liefert das New Yorker Paar den Soundtrack zum Rastlos-über-die-Bettdecke-rollen.
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Brendan Benson – “Dear Life”
Mit dem siebten Soloalbum findet Brendan Benson Anschluss bei Third Man, dem Label seines Raconteurs-Bandkollegen Jack White. Und auch wenn er seit jeher die gefälligere Hälfte des Songwriter-Duos verkörperte – etwas vom unverkennbaren Experimentiergeist von White scheint mit “Dear Life” auf ihn übergegangen zu sein.
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Car Seat Headrest – “Making A Door Less Open”
Wie würde es wohl klingen, wenn man ein Indie-Album den experimentierfreudigen Händen eines Elektoprojekts überlassen würde? Car Seat Headrest und 1 Trait Danger beantworten die Frage mit einem ungewöhnlichen Kooperationsalbum, das weniger avantgardistisch klingt als man erwarten könnte.
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Alex Henry Foster – “Windows In The Sky”
Ein junger Musiker kehrt dem Showbusiness den Rücken, um im marokkanischen Tanger zu sich und seiner eigenen Musik zu finden. Alex Henry Foster, Sänger der kanadischen Alternative-Band Your Favorite Enemies, vermisst auf seinem Solodebüt “Windows In The Sky” enge Gassen und innere Windungen mit acht intensiv-atmosphärischen Stücken.
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Boston Manor – “Glue”
Bei Boston Manor bedient sich moderner Pop an den unendlichen Energiereserven von Punk. Auf “Glue” traut sich die Band an die großen Schöpfkellen – und fördert ein Album zutage, das deutlich eigenwilliger ist als sein Vorgänger von 2018.
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V.A. – “Really Bad Music For Really Bad People: The Cramps As Heard Through The Meat Grinder Of Three One G”
Die Cramps um Sänger Lux Interior und Gitarristin Poison Ivy haben sich ihren Kultstatus nicht nur durch ihre Bühnenpräsenz erspielt. Auf diesem Cover-Tribute-Album arbeiten sich Chelsea Wolfe, Mike Patton, Metz und weitere am Vermächtnis der Rockabilly-Garage-Punks ab.
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Umbra Vitae – “Shadow of Life”
Auf der Suche nach Musikern für sein neuestes Projekt wilderte Converge-Frontmann Jacob Bannon bei seinen Post-Rock-Kollegen von Wear Your Wounds und einer Reihe namhafter Metal-Bands. Auf ihrem Debütalbum evoziert die Supergroup die namensgebenden “Schatten des Lebens” in brachialem, groovenden Death Metal. Zunächst gibt es die Musik nur digital, ein physisches Exemplar ist vorbstellbar.