Platte der Woche: All Them Witches – “Nothing As The Ideal”
All Them Witches begaben sich für die Aufnahmen zu ihrem sechsten Album in die legendären Abbey Roads Studios in London. Das zum Trio gewordene Band aus Nashville überzeugt darauf mit einem über weite Strecken atmosphärischen Mix aus Psychedelic, Stoner-Rock und Metal und gekonntem Storytelling.
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Dead Lord – “Surrender”
Mit ihrem vierten Album verzieren Dead Lord weiter ihr Thin Lizzy-Gewand, das sie sich auf ihren vorangengenen Platten so locker übergeworfen hatten. Die Retrorocker aus Schweden reichern die zehn Songs mit Elementen aus Classic Rock und Heavy Metal an, bisweilen bleibt es aber geradezu poppig.
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Cold Years – “Paradise”
Nach der Gründung 2014 und drei folgenden EPs veröffentlichen Cold Years ihr Debütalbum. In schnelleren Songs bleiben die Punk-Wurzeln der vier Schotten erhalten, doch besonders Sänger Ross Gordon lenkt die Musik mit seinem Gaslight Anthem-Gestus in Richtung Heartland-Rock mit großen Refrains.
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Michael Rother – “Solo II”
Michael Rother von den Krautrock-Legenden Neu! veröffentlicht mit “Solo II” ein Boxset, das neben seinen seit 1983 veröffentlichten Soloalben auch bisher unveröffentlichtes Material sowie das neue Album “Dreaming” enthält. Im Gegensatz zu Rothers bislang letztem Album “Remember” kommen auf “Dreaming” auch wieder Gitarren zum Einsatz.
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The Pineapple Thief – “Versions Of The Truth”
Das 14. Album der britischen Progrocker The Pineapple Thief ist teilweise sehr düster geworden – und erfreulicherweise viel komplexer als zuletzt. Das haben sie vor allem ihrem neuen Schlagzeuger Gavin Harrison (King Crimson) zu verdanken, der die Band kreativ erfrischt.
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Aua – “I Don’t Want It Darker”
Das Duo Aua, bestehend aus Henrik Eichmann und Fabian Bremer von der Band Radare, überzeugt auf seinem Debütalbum mit einem Mix aus Krautrock, Synthpop und Surfrock. Der Sound erinnert dabei oft an die Soundtracks der Horrorfilmklassiker von John Carpenter, gewinnt durch die verhaltenen Gesangsmelodien aber einen eigenen Charakter.
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Linhay – “On How To Disappear”
Auf ihrem Debüt skizziert die Kieler Emo-Band Linhay leichtfüßig ihre pastellfarbene Welt, mit hallenden Vocals und fein arrangierten Gitarrenriffs, die ein dezent hingetupftes Schlagzeug untermalt. Fans von Mineral oder Sunny Day Real Estate wird beim Hören verzweifelt warm ums Herz.
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