Platte der Woche: The Flaming Lips – “American Head”
The Flaming Lips finden auf ihrem Pfad der Unberechenbarkeit zurück zu richtigen Songs, manchmal sogar ganz schön poppig. Ihr Sound ist wieder eingängiger, aber nach wie vor mit bunter Psychedelika gefärbt. Synth- und Gitarrenklänge verlaufen verträumt in Klavier und Xylophon. So drapiert sich alles um Frontmann Wayne Coynes nostalgische Lyrics, die von Kindheit, Freunden, Familie und Tod erzählen.
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Mastodon – “Medium Rarities”
Zur Überbrückung der Wartezeit auf das neue Album geben uns Mastodon eine Raritäten-Compilation. Der Opener ist der schon vergangenes Jahr angekündigte Song mit Neurosis-Co-Frontmann Scott Kelly. Der ist neben einem Flaming Lips-Cover aber das einzig Neue unter den Demos, Covern und Liveversionen.
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Marilyn Manson – “We Are Chaos”
Der Name von Marilyn Mansons elftem Album ist irreführend: Besonders chaotisch wirkt der “Heaven Upside Down”-Nachfolger nämlich nicht – über weite Strecken klingt Manson sogar erstaunlich zahm. Allerdings passen auch die poppigeren Songs gut ins Gesamtbild dieser von Country-Star Shooter Jennings produzierten Platte.
Doves – “The Universal Want”
Elf Jahre nach dem bislang letzten Album “Kingdom Of Rust” feiern Doves, deren Mitglieder in der Zwischenzeit solo aktiv waren, ein ungezwungenes Band-Comeback. “The Universal Want”, ihr fünftes Studioalbum, verknüpft mit technischer Rafinesse warme Gitarrenklänge mit fülligen Synthesizern und lebendigen Kindheitserinnerungen.
Dead Quiet- “Truth & Ruin”
Die Doomrocker Dead Quiet aus Vancouver kombinieren auf “Truth & Ruin” Metal-lastigen Heavy-Rock mit Orgelmusik. Das dritte Album der Barn Burner-Nachfolgeband orientiert sich an Deep Purples Sound. Sänger Kevin Keegan verarbeitet einschneidende Erlebnisse aus dem vergangenen Jahr.
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Bazooka Zirkus – “Ach, das könnte schön sein!”
Bazooka Zirkus richten nach sieben Jahren wieder die Kanone auf das aktuelle Zeitgeschehen. Ihren Deutschpunk reichert die Gruppe aus Koblenz, Neuwied und Köln mit ein paar Indie- und Hardcore-Kniffen an und klingt so alles andere als altbacken, wenn sie gegen die Gesellschaft austeilt.
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Uniform – “Shame”
Die New Yorker Band Uniform überzeugt auf ihrem vierten Album “Shame” mit sehr dreckigem Sound, einer Kombination aus Noiserock, Industrial Metal und Sludge. Dabei klingt die Band im Vergleich zu ihrer Anfangszeit immer analoger – ursprünglich als Duo mit Drumcomputer gestartet, komplettiert Drummer Mike Sharp das Trio.
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