Platte der Woche: Viagra Boys – “Welfare Jazz”
Knapp drei Jahre nach “Street Worms”, dem gefeierten Debüt der Post-Punks Viagra Boys, folgt nun endlich das heiß ersehnte zweite Album “Welfare Jazz”. Auf diesem verbreiten die Stockholmer um Front-Asi Sebastian Murphy diesmal deutlich mehr Katerstimmung als auf dem exzessiven Vorgänger. So tränken sie ihren charakteristischen Disco-Punk in Melancholie und Wehmut, dabei bleiben sie stets tanzbar und lassen wie gewohnt das Saxofon von der Free-Jazz-Leine.
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Album-Stream: Viagra Boys – “Welfare Jazz”
The Dirty Nil – “Fuck Art”
The Dirty Nil legen auf “Fuck Art” eine ganze Schippe auf ihren Power-Pop-Sound drauf – nicht nur was Poplastigkeit angeht, sondern auch in Sachen Härte. Das Gerüst bilden gewohnt eingängige Songs mit ironischen Texten – und das funktioniert hervorragend. Bereits am 1. Januar erschienen, möchten wir euch dieses Highlight nicht vorenthalten.
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Caspar Clausen – “Better Way”
Efterklang– und Liima-Mastermind Casper Clausen veröffentlicht mit “Better Way” sein Solodebüt. Clausen setzt sich über Genre-Grenzen hinweg und hangelt sich von psychedelischen Popsongs über teilweise fast eingängige Elektrosounds hin zu abstrakten Gebilden mit Jam-Charakter.
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