Platte der Woche: Kiwi Jr. – “Cool Returns”
Kult-Label Sub Pop hat mal wieder den richtigen Riecher gehabt: Nämlich für die Indie-Slacker Kiwi Jr., die sich auf dem Nachfolger ihres starken Debüts “Football Money” nochmal übertreffen. Mit einem cleveren, sarkastischen Blick auf die Welt und der richtigen Prise Lässigkeit nehmen die Kanadier durch die Kombination von mitreißenden Hooks, Saloon-Klavier und Vintage-Orgeln vor allem Fans von Pavement ein.
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Album-Stream: Kiwi Jr. – “Cool Returns”
Lande Hekt – “Going To Hell”
Nach der EP “Gigantic Disappointment” ist “Going To Hell” das Debüt über die volle Distanz von Muncie Girls-Frontfrau Lande Hekt. Vom Punkrock ihrer Hauptband bleibt kaum etwas übrig, stattdessen spielt sie ruhigen, nachdenklichen Indierock – verliert aber nie den positiven Grundton aus den Augen.
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Kreisky – “Atlantis”
Mit “Atlantis” zeigen die Wiener Kreisky, dass auch in Österreich der moderne Post-Punk zündet. Mindestens genauso angepisst wie die britischen Legenden The Fall reagiert sich Sprechsänger Franz Adrian Wenzl unter anderem an hippen Individual-Touristen und der Leistungsgesellschaft ab. Ein gewisser Austropop-Anteil ist aber auch dabei.
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Sperling – “Zweifel”
Sperling klingen auf ihrem Debüt “Zweifel” etwa so wie Casper, hätte er seinen Hardcore-Wurzeln nicht den Rücken gekehrt. Die alltagsphilosophischen Texte von Sänger Johannes Gauch treffen auf dramatischen Post-Hardcore, der an Heisskalt oder Marathonmann erinnert, wobei hier noch ein Cello dazukommt.
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