Platte der Woche: Spidergawd – “VI”
Spidergawd definieren ihren Heavy/Hardrock-Mix neu und bleiben klanglich doch die Alten; auch der minimalistische Albentitel “IV” reiht sich problemlos in die Diskografie der Norweger ein. Darauf folgt das Quartett um Sänger Per Borten in Iron Maiden-Manier den Lehren der NWOBHM, jongliert proggig mit synkopierten Riffs aus Twin-Gitarren und nimmt auf einen 80er-Nostalgietrip nach Art von Thin Lizzy oder KISS mit – wie immer, in typisch untypischer Besetzung mit Rolf Martin Snustad am Baritonsaxophon.
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Album-Stream: Spidergawd – “VI”
Kosmodome – “Kosmodome”
Das Debüt der Norweger ist voller Details und Komplexität, verliert deshalb aber keineswegs an Eingängigkeit (“Waver I” & “II”). Trotz ernster Themen, schaffen Kosmodome eine sich gut anfühlende Platte, die abwechslungsreichen Prog mit alternativem Psychedelic-Rock und Stone-Rock-Elementen verbindet.
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Mondaze – “Late Bloom”
Auf “Late Bloom” zeigen sich Mondaze düster, schwer und laut. Es ist simpel, überzeugt aber mit großer Atmosphäre und viel Emotion. Diesen kräftigen Shoegaze-Sound präsentieren die Mitglieder verschiedenster italienischer Punk- und Post-Hardcore-Bands durch eine besonderns ausgefeilte Produktion.
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Madmess – “Rebirth”
Die portugiesischen Wahl-Londoner Madmess riffen sich durch ihr schweres, psychedelisches Debütalbum “Rebirth”. Ihre vornehmlich instrumentalen Songs spielte die Band komplett live ein – weil sich alle davon um die 10-Minuten-Marke bewegen, blieb kaum Spielraum für Fehler.
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The Cutthroat Brothers & Mike Watt – “Devil In Berlin”
Die Cutthroat Brothers tun sich für “Devil In Berlin” mit dem Bassisten Mark Watt (Minutemen, Firehose) zusammen. Gemeinsam schreiben sie Einladungen für die nächste Blues-Punk-Party im tiefsten Sumpf – düstere Riffs, starke Hooks und den tiefen Gesang von Gitarrist Jason Cutthroat inklusive.
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Jack Endino – “Set Myself On Fire”
Produzenten-Legende Jack Endino (u.a. “Bleach”) kehrt nach anderthalb Dekaden als Musiker zurück. Mit zahlreichen Gästen (u.a. Screaming Trees
, Zeke) bleibt er bei seinen Basics, ohne belanglos zu wirken. “Set Myself On Fire” ist voller harter Riffs und einer Wucht, die man auf einem Album dieser Größenordnung erwarten kann.
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