Platte der Woche: Nathan Gray – “Rebel Songs”
Auf “Rebel Songs” positioniert sich der Boysetsfire-Frontmann so stark wie nie zuvor. Dabei steht er unter anderem für die Black-Lives-Matter-Bewegung und die LGBTQ-Community ein, ohne jedoch zum aggressiven Rundumschlag auszuholen. Eine klare Abgrenzung zum rechten Spektrum ist und bleibt aber alternativlos. Was auffällt: Nathan Gray appelliert mehr, als dass er predigt.
Musikalisch gibt es einige Momente die an frühere Boysetsfire-Alben erinnern, ohne seinen eigenständigen Mix aus Punk, Indie und Heartland-Rock und Americana zu vernachlässigen.
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Behemoth – “In Absentia Dei”
Behemoth provozieren mit Death- und Black-Metal auf Hollywood-Niveau, indem sie für ein Streaming-Konzert in einer verlassenen Kirche im ländlichen Polen performen. Die effektreiche Show wurde nun auf Livealbum “In Absentia Dei” vertont – und für alle Fans von satanisch-blasphemischen Inszenierungen auf die dazugehörige Blu-Ray.
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Komodor – “Nasty Habits”
“Nasty Habits”, Das Debütalbum der französischen Retro-Rock-Newcomer Komodor basiert auf einem Song ihrer Debüt-EP. Dank neun brandneuer Titel zwischen Vintage-Garage, Blues und Psychedelic bleiben Vergleiche mit Jefferson Airplane, The Sweet und den Allman Brothers nicht aus.
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