0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Draussen »

Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Fontaines D.C., King Gizzard & The Lizard Wizard, Caliban, Psychedelic Porn Crumpets, Spiritualized, Sons, Baby Of The Bunch, Cold Years und Songs Of Townes Van Zandt.

Platte der Woche: Fontaines D.C. – “Skinty Fia”

Fontaines D.C.

Nach “A Hero’s Death” (2020) ist das dritte Albmum von Fontaines D.C. diesmal nicht von Lockdowns, sondern vom Umzug der Band von Dublin nach London geprägt. “Skinty Fia” kann aus dem Gälischen ins Deutsche mit “verdammter Hirsch” übersetzt werden und ist ein Fluch, den die Iren gerne verwenden, während sie die Faust auf den Tisch schlagen. Mit den neuen Tracks verarbeitet die Band ihre ambivalenten Gefühle zu ihrer neuen Heimat und ihrer irischen Identität. Allen voran der Song “In ár gCroíthe go deo”, der mit leise anschwellenden Synthies und Chor-Gesängen. In “Roman Holiday” untermalt die Post-Punk-Band die Textzeilen “I don’t want to see the Queen/ I already sing her song/ While they’re snuffing out hopes and they’re blotting out suns/ They claim to know the form in which genius comes” ironischer Weise mit typischen Britpop-Gitarren – und steht dafür für den Kampf um die eigene Identität, den Fontaines D.C. auf “Skinty Fia” führen.

|>>> zur Review

Album-Stream: Fontaines D.C. – “Skinty Fia”


King Gizzard & The Lizard Wizard – “Omnium Gatherum”

King Gizzard & The Lizard Wizard vereinen auf ihrem 20. Studioalbum sämtliche ihrer musikalischen Facetten aufeinmal. Hinzu kommt neben neuerlichen Jazz-Einflüssen aber dieses Mal auch grantig-überdrehter HipHop in etwa “The Grim Reaper”, dessen Sound auch gerne an den Beastie Boys-Klassiker “Ill Comunication” erinnert.


Caliban – “Dystopia”

Nicht nur das Cover, auch der musikalische Inhalt von “Dystopia”entspricht dem düsteren Zeitgeist. Aber was gibt es besseres, als seien Schmerz aus der Seele zu schreien und ordentlich Wind für Moshpits zu machen? Caliban bleiben sich als Meister phänomenaler Hooks und Breakdowns auch nach 20 Jahren noch treu.

|>>> zur Review


Psychedelic Porn Crumpets – “Night Gnomes”

Psychedelic Porn Crumpets veröffentlichen mit “Night Gnomes” ein wie immer höchst abwechslungsreiches Album – der Sound reicht von Garage-Pop über Riffs mit Retro-Charme bis hin zu akustischer Romantik. All das wird eingebettet in den typisch abgedrehten Psychrock der Australier.

|>>> zur Review


Spiritualized – “Everything Was Beautiful”

Mit dem neunten Album “Everything Was Beautiful” überzeugen Spiritualized noch immer: Die eine oder andere Melodieführung knüpft an das Erfolgsalbum “Ladies And Gentlemen We Are Floating In Space” von 1997 an – doch alles wirkt über sich hinausgewachsen und zeigt in eine moderne und grenzenlose Schönheit.

|>>> zur Review


Sons – “Sweet Boy”

Zwar erscheint der Albumtitel “Sweet Boy”
unschuldig, doch die Musik des belgischen Quartetts ist das genaue Gegenteil davon: Der krachende Post-Punk von Sons wird vereint mit brachialenm Hardcore der verschiedensten Generationen. Ein hochexplosives zweites Album!

|>>> zur Review


Baby Of The Bunch – “Pretty But It Has No Use”

Den Riot-Grrrl-Punk und Wave der 90er von Bands wie Bikini Kill oder Team Dresch befördern Baby Of The Bunch in die Gegenwart. Das tanzbare und zugängliche Debütalbum ist aufgeladen mit dem Zynismus und der Wut der eigenen Generation – und trotzdem eine Wertschätzung seiner großen Vorbilder.

|>>> zur Review


Cold Years – “Goodbye To Misery”

Mit ihrem zweiten Studioalbum “Goodbye To Misery” schlagen Cold Years die Richtung des alternativen Stadionrock ein. Spannende und poppige Melodiebögen erinnern zwar mal an die Foo Fighters oder Bruce Springsteen, bleiben aber stets eigenständig. Damit bleiben sie vor allem sich selbst treu.

|>>> zur Review


V.A. – “Songs Of Townes Van Zandt Vol. III”

Auf der dritten Compilation, die dem zu früh verstorbenen Singer/Songwriter Townes Van Zandt gewidmet ist, kommen diesmal Amenra, Cave In und Marissa Nadler zusammen. Die drei Künstler:innen interpretieren dabei Van Zandts Songs mal mit Industrial-Vibe, ruhigen Akustikgitarren oder Synthie-Nebel.

|>>> zur Review


Spotify-Playlist: Draußen! Die Alben der Woche