Platte der Woche: TV Priest – “My Other People”
Die Post-Punks TV Priest befreien sich auf “My Other People” von Genre-Konventionen. Statt weiterhin auf brachialen Sound und Krawall zu setzen, tritt auch mal zarter Alternative neben beißendem Noise hervor. Die persönlichen Texte handeln von Depressionen und Versagensängsten und kritisieren auch immer wieder die eigene Heimat: Großbritannien.
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Album-Stream: TV Priest – “My Other People”
Foals – “Life Is Yours”
Nach dem grandiosen und doch eher düsteren Doppelalbum “Everything Not Saved Will Be Lost Part 1” und “Part 2” von 2019 folgt mit “Life Is Yours” ein fröhliches Album. Auf den typischen Dance-Indierock packen Foals diesmal eine ganze Menge discoiden Pop und liefern den perfekten Sound für die Tanzfläche.
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Nick Cave – “Seven Psalms”
Gemeinsam mit Bad Seeds-Bandkollege und Intimus Warren Ellis hat Nick Cave dieses Spoken-Word-Album aufgenommen. Darin präsentiert der Sänger sieben Psalme über Glaube, Wut, Liebe, Trauer, Barmherzigkeit, Sex und Lobpreis, die er selbst während der Pandemie verfasste.
NinaMarie – “Was für Land, welch ein Männer”
Turbostaat-Gitarrist Marten Ebsen und Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz veröffentlichen nach neun Jahren endlich wieder zusammen eine EP. Ihren bekannten Punkrock-Sound mischt das Duo mit den verschiedensten Einflüssen etwa vom Post-Punk oder College-Rock und schreckt dabei auch nicht vor Elektrobeats zurück.
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Ferris – “Alle hassen Ferris”
Auf “Alle hassen Ferris” öffnet sich der Festivalbühnen-Punk von Ex-Deichkind-HipHopper Ferris ein wenig für melancholischen Deutschpop. Der Rapper inszeniert sich hier als Verlierer, zwischen Wut und Hedonismus, Asi-Attitüde und Problemen mit der Psyche.
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Valley Of The Sun – “The Chariot”
Valley Of The Sun aus Cincinnati, Ohio bleiben auch auf ihrem vierten Studioalbum ihrem Sound irgendwo zwischen Fuzz, Stoner und Desert Rock konsequent treu. Der Gesang von Ryan Ferrier erinnert dabei hin und wieder an Grunge-Helden wie Alice In Chains oder Soundgarden.
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Baby Strange – “World Below”
Das Glasgower Post-Punk-Trio zeichnet mit “World Below” eine düstere Welt und behandelt Themen wie Isolation oder Paranoia. Trotzdem bleibt Platz für eingängige Hooks und tanzbare Passagen, die dabei helfen können, einiges vom Ballast unruhiger Zeiten abzuwerfen.
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