Auf der neu gestalteten Homepage ash-official.com, die nun in Form eines Blogs regelmäßig über das Treiben der Band berichten soll, erzählt Sänger Tim Wheeler von den Arbeiten an dem noch unbetitelten, neuen Album. So habe Wheeler in New York den Freund eines Freundes getroffen, der die Pacht seines Studios verkaufen wollte. Da habe er zugeschlagen und sich die Aufnahmeräume gleich für drei Jahre gesichert.
Und genau in diesem Studio sitzen Ash nun und werkeln an inzwischen 27 “rough songs”, die allesamt schon sehr gut klängen, bei denen aber noch die Lyrics fehlen würden. Nach dem Sound des neuen Longplayers befragt, zeigte sich der Sänger angetan davon seit Anfang des Jahres, als Gitarristin Charlotte Hatherley – oben im Bild noch zu sehen – die Band verließ, wieder als Trio zu spielen. Der Sound, zu dritt in einem Raum zu spielen, sei aufregend und gerne würde er diesen “live band sound” auf dem Album einfangen und ihn mit anderem “interessanten Kram” aufpolieren.
“Ich hatte Angst ohne die Extra-Gitarre und die Backing-Vocals leer zu klingen, aber ich glaube der Raum den das schafft ist derzeit eine gute Sache.”, gibt Wheeler zu, und dass er den 70er Jahre-Band-Sound der im Moment so angesagt sei mögen und derzeit viel alten Kram höre würde, wie beispielweise Bo Diddly. Diese Alben seien wahrscheinlich in einem Raum mit wenigen Mikrofonen aufgenommen worden und klängen fantastisch.
Bis wir erfahren wie das neue Album tatsächlich klingt, wird allerdings noch einiges an Wasser den Rhein herunterfließen. Ash wollen sich nämlich viel Zeit nehmen, um ausgiebig an den neuen Songs feilen zu können. Eine Veröffentlichung sei nicht vor Frühling nächsten Jahres geplant, die eigentlichen Aufnahmen der Stücke begännen aber bereits Ende dieses Monats.