2007 nahmen Eastern Conference Champions ihr Debütalbum ‘Ameritown’ noch für das Majorlabel Geffen auf. Die Zusammenarbeit war wohl nicht das Gelbe vom Ei, deshalb entschieden sich die Indierocker, für Album Nummer zwei die Zügel selbst in die Hand zu nehmen. Laut Sänger und Gitarrist Josh Ostrander eine gute Entscheidung: ‘Seitdem läuft alles super für uns, fast so als wäre es Schicksal.’ Immerhin setzten sie sich 2010 als ungesignte Band gegen 400 andere durch und kommen auf den Soundtrack von diesem zwielichtigen Vampirfilm (Wie heißt der nochmal?) Da kann der Zufall natürlich schonmal in vergessenheit geraten.
Ab dem 26. August lässt sich bestaunen, was die drei in Eigenregie fabriziert haben. Dann kommt die zweite Platte ‘Speak-Ahh’ bei uns in die Läden. Mit darauf vertreten der eben angesprochene Song ‘A Million Miles An Hour’ als Bonustrack. Auf der amerikanischen Version fehlt dieser. Das Video zum Song ist auf der VISIONS On Screen Vol. 6, die für Abonnenten der aktuellen Printausgabe beiliegt, vertreten. Keine Angst, obwohl in schwarzweiß und Dämmerlicht gehalten, dreht es sich neben Josh Ostrander einzig um Bassistin Melissa Dougherty und Drummer Greg Lyons. Ganz ohne Vampire.
Im September sind Eastern Conference Champions, die sich häufig zu ECC verkürzen, live zu sehen. Als Support begleiten sie The Get Up Kids auf ihrer Deutschlandtour. Zusätzlich spielen sie noch ein Konzert in Hambrug auf dem Reeperbahn Festival.
Live: Eastern Conference Champions
22.09. Köln – Luxor
23.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
24.09. Frankfurt – Batschkapp
25.09. München – Backstage
27.09. Stuttgart – Universum
28.09. Bochum – Zeche
29.09. Berlin – Lido