Das berichtet die israelische Tageszeitung ‘Haaretz’. Ein Statement des Direktors der Rechtsabteilung von ‘Ebay’, Joseph Sullivan, soll der Zeitung vorliegen. In dieser Aussage, die Sullivan auf der ‘Cyber Crime Conference 2003’ unter Ausschluss der Öffentlichkeit getätigt habe, hieß es, dass die Behörden nur inoffiziell bei ‘Ebay’ anfragen müssten, um Zugriff auf alle Nutzerdaten zu bekommen. Eine E-Mail oder ein Fax reiche aus, eine richterliche Verfügung müsse hingegen nicht vorgelegt werden. Laut Sullivan gehen bis zu 200 Anfragen monatlich bei ‘Ebay’ ein. Das Aktionshaus stelle dann Namen, Adressen und Informationen zu Transaktionen von Usern zur Verfügung. Mitunter würden sogar Scheingeschäfte initiiert, um verdächtigte Nutzer ausfindig zu machen.