Wie billboard.com am Wochenende berichtete, sollen auf dem im Juli erscheinenden Album “American V: A Hundred Highways” nicht bloß Coverversionen enthalten sein, sondern auch zwei Stücke die Cash selber geschrieben hat. “Like The 309” heißt der von Zügen handelnde Song, den die Country-Legende kurz vor seinem Tod im September 2003 vollendete und mit Rick Rubin aufnahm. Der andere Song, “I Came to Believe”, ist allerdings älter und handelt von Sucht und der Rettung durch eine höhere Macht.
Nur einen Tag nach der Fertigstellung von “American IV: The Man Comes Around” habe sich Johnny Cash in die Arbeit zu den fünften Teil der “America Recordings”-Reihe gestürzt, zitiert billboard den Produzenten Rick Rubin, der vermutet, dass die Aufnahmen das Einzige war, das Cash nach dem Tod seiner Frau im Mai 2003 am Leben erhalten hat.
Gemeinsam mit den Musikern, die zuvor bereits mit Cash an den “America Recordings” gearbeitet hatten, vollendete Rubin “American V: A Hundred Highways”. Dabei ging es anscheinend recht intim, ja, wohl beinahe mystisch zu: “Wir fühlten Johnny’s Anwesenheit während des gesamten Prozesses bis zum Ende. Es fühlte sich an, als wenn er die Fortschritte lenken würde, und ich weiß, dass die Musiker all das auch gespürt haben.”