New Metal. Retrorock. New Wave. Jazz. Dub. HipHop. Acid Jazz. Klezmer. Weltmusik. Metal. Prog. Death. Elektronik. TripHop. Reggae. Indie. Ska. Gospel. Es sei hiermit die Aufgabe gestellt, in der Woche vom 10. bis zum 17.08. auf der Insel Óbuda in Budapest einen Musikstil zu finden, der nicht auf dem Sziget, Europas größtem Festival, vertreten ist.
Auf alles in allem 60 Bühnen gibt es in einer Woche satte 1.000 Konzerte zu sehen – von Megastars bis zu Newcomern und lokalen Größen. Besonders spektakulär ist natürlich die Main Stage: Franz Ferdinand, The Hives, Mando Diao und die Beatsteaks treffen auf den Acid Jazz der Brand New Heavies, den Soulpop von Morcheeba, Nick Cave & The Bad Seeds, Bob Marleys Erben The Wailers, die legendären Elektroniker Underworld und HipHop-Meister Roots Manuva, bevor Korn der Sensibilität ein Ende setzen.
Das Besondere an diesem Festival ist allerdings die Vielfalt abseits der Hauptattraktionen. Wo sonst kann man sich The Klezmatics (Klezmer), Tinariwen (Mali-Blues/Tuareg), Youssou N’Dour und Khaled anschauen, bevor man sich auf der “Hammerworld”-Bühne von Opeth, Ignite, Obituary oder klassischen Hardrockern wie Saxon oder Accept föhnen lässt? Und die “Dance”-, sowie die unendlichen Spezialbühnen sind hier noch gar nicht erwähnt.
Neben den Konzerten bietet das Sziget auch ein Forum für andere Formen der Kultur. So wird im “Theatre and Dance Tent” Ballet, Oper, Bewegungs- und Tanztheater geboten, es gibt Lesungen und Poetry Slams, Kunstausstellungen, Sportereignisse, ein Internetzelt, Open-Air-Kino und eine spezielle Abteilung für Kinder samt Betreuung, so dass die Eltern ungestört und zweisam headbangen gehen können. Mehr Rundumservice geht nicht.
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Das komplette Billing und alle Infos finden sich hier.