Fast auf den Tag genau acht (!) Jahre ist es her, dass “White Light, White Heat, White Trash” – für viele das beste Social Distortion-Album und gewiss auch ein Meilenstein – erschienen ist.
Zwar weg vom Major, aber nicht weg von der Erinnerung, die man an Social D. hatte. Mit “Sex, Love And Rock’n’Roll” ist Mike Ness und seinen Mannen die perfekte Fortführung dessen gelungen, wofür diese Band so viele Fans lieben, vielleicht fast schon verherrlichen.
Die neue Platte ist aber zugleich die erste Veröffentlichung seit dem Tod von Gründungsmitglied Dennis Danell Anfang 2000. Im Song “Don’t Take Me For Granted”, den Ness nur drei Tage nachdem sein Freund Danell plötzlich verstarb, geschrieben hatte, verarbeitet der Punk-Songwriter seinen Schmerz und seine Trauer: “When Dennis died, I felt a part of my youth disappear and I felt this tremendous void. You just don’t realize how good a friend someone really is until they’re gone.”
“Sex, Love and Rock ‘n’ Roll” ist uneingeschränkt empfehlenswert!