0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Mr. Bungle kommen das erste Mal seit 24 Jahren nach Deutschland

Mr. Bungle

Erstes Deutschland-Konzert seit 24 Jahren
Zuletzt spielte die Metal-Supergroup Mr. Bungle um Mike Patton 2000 in Deutschland. Support für die nun anstehende Europa-Tour sind die beiden Ipecac-Bands Oxbow und Spotlights.
Mr. Bungle (Foto: Buzz Osborne)
Mr. Bungle (Foto: Buzz Osborne)

Mike Patton hatte sich zuletzt rar in Europa und Deutschland gemacht: Nachdem er die Tour mit Faith No More 2021 wegen Mental-Health-Problemen absagen musste, blieb der Sänger nach längerer Pause meist in Nord- und Südamerika, wenn er mit einer seiner Bands auf Tour ging. Lediglich mit Supergroup Dead Cross verschlug es ihn zuletzt noch nach England. Am aktivsten ist er seit Reaktivierung 2019 aber sowieso mit seiner Thrash-Supergroup Mr. Bungle. Daher kommt er mit Dave Lombardo, Scott Ian und Co. auch im kommenden Sommer wieder auf Europa-Tour – erstmals seit 24 Jahren.

In Deutschland steht allerdings nur ein Termin am 19. Juni im Berliner Huxley’s an. Support für alle Konzerte, ausgenommen der Kopenhagen-Show, dem Tons of Rock in Norwegen und dem Hellfest, sind die Ipecac-Bands Oxbow und Spotlights. Der Vorverkauf für das Berlin-Konzert läuft bereits. Zuletzt spielten Mr. Bungle 2000 in Karlsruhe.

Im Fokus der Tour steht dann wohl immer noch das 2020 in neuer Besetzung neu eingespielte Demo-Tape “The Raging Wrath Of The Easter Bunny Demo”. In unserer Review dazu hieß es vor drei Jahren: “13 Jahre zuvor spielt die Band ihr erstes Demo ein – und bereits der Titel ‘The Raging Wrath Of The Easter Bunny’ verrät, dass man die Ergüsse der Band nicht zu ernst nehmen sollte. Das auf Spruances Bandmaschine selbst aufgenommene Demo, das folgerichtig bisher nur als Tape erschienen ist, klingt zwar unterirdisch, deutlich wird trotzdem, dass die Musiker im zarten Alter von 15 bis 17 Jahren ganz schön was draufhaben. Klar ist das räudig, aber es ist auch galoppierender Thrash-Metal mit gniedelnd-schrillen Solos und einem Patton, der sich kompetent abmüht. Wäre es besser aufgenommen, es hätte mit den Frühwerken von Kreator, Exodus, Slayer oder Corrosion Of Conformity mithalten können. Wer einen derartigen Rohdiamanten in seiner Diskografie hat, der muss sich nicht dafür entschuldigen, fast dreieinhalb Jahrzehnte später noch mal daran zu schleifen. […] 56 Minuten ganz großes Supergroup-Vergnügen und eine herzlich willkommene Rückkehr.”

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Mr. Bungle (@mrbungleofficial)

Live: Mr. Bungle

16.06. Zürich – X-Tra
19.06. Berlin – Huxley’s
23.06. Luxemburg – Atelier