“Can’t You See” klingt nicht nach dem widerborstigen Grunge-Punk, mit dem Fidlar auf ihrem Debüt von 2013 und dem Nachfolger “Too” herumrotzen, sondern nach lässigem Psych- und Bluesrock mit R&B-artiger Hook. Das neue Album “Almost Free” entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Ricky Reed, der eigentlich eher für großangelegte Pop-Produktionen bekannt ist, darunter Songs und Alben von Jason Derulo, Maroon 5 und Kesha.
“Unser Gefühl war so: ‘Nun, warum sollten wir das nicht können?'”, sagt Co-Frontmann Zac Carper. “‘Warum können wir keine Hörner einsetzen? Warum keine Tonartwechsel? Warum keinen Mundharmonika-Loop? Es geht darum, die Zimmerdecke beiseite zu schaffen. [Das Album] schrankenlos sein zu lassen. Da gibt’s keine Regeln.”
Das Album erscheint am 25. Januar. Eine ähnlich bluesige, dem zeitgenössischen Pop nicht abgeneigte Version ihrer Musik hatten Fidlar in den vergangenen Monaten mit den Songs “Too Real” und “Alcohol” präsentiert, die beide auf dem neuen Album enthalten sein werden. Der im August erschienene Track “Are You High?”, der viel typischer für die Band klingt, gehört nicht zur kommenden Platte.
Stream: Fidlar – “Can’t You See”
Cover & Tracklist: Fidlar – “Almost Free”
01. “Get Off My Rock”
02. “Can’t You See”
03. “By Myself”
04. “Flake”
05. “Alcohol”
06. “Almost Free”
07. “Scam Likely”
08. “Called You Twice” (Feat. K.Flay)
09. “Nuke”
10. “Too Real”
11. “Kick”
12. “Thought. Mouth.”