Premiere feiert der Dokumentarfilm ‘Back And Forth’ am 15. März auf dem Musik- und Filmfestival South By Southwest in Austin/Texas. Regisseur James Moll hat die Band während der Aufnahmen zu ‘Wasting Light’ begleitet und gefilmt. Gezeigt wird die Bandgeschichte von den Anfängen bis heute, von den ersten Kassetten-Demos, die Dave Grohl komplett alleine einspielte, bis zu den Konzerten im Londoner Wembley Stadion 2008.
Berechtigterweise stellten sich Grohl und die Band danach die Frage: was jetzt? Die Antwort ist mittlerweile bekannt. ‘Was machen wir, nachdem wir vor 85.000 Menschen gespielt haben? Wir nehmen eine riesige Rock-Platte auf – in einer Garage!’ heißt es im Film-Trailer. Erwarten kann man von ‘Back And Forth’ die gewohnte Foo Fighters Kombination aus rührenden Liebesbekundungen, privaten Einblicken, jeder Menge Rock’n’Roll – und selbstverständlich einem gehörigen Batzen ironischer Seitenhiebe.
Das zeigt sich schon im Trailer. Die mehreren kurzen Interview-Sequenzen erinnern mehr als nur beiläufig an den Seelenstriptease, den Metallica in ihrer Doku ‘Some Kind Of Monster’ hinlegten. Und der wird gehörig verarscht. Leider ist noch nicht klar, ob und wann ‘Back And Forth’ bei uns zu sehen sein wird. Immerhin: eine kleine Vorschau gibt es jetzt schon. Vielleicht noch ein Schlusswort, Dave? ‘Also ehrlich: hätte ich diese ganze Sache mit der Karriere ernst genommen, dann hätte ich mir auf jeden Fall einen anderen Namen dafür einfallen lassen. Es ist nämlich der beschissenste Bandname der Welt.’ Muss man wohl nicht zu ernst nehmen.