Als da Chris Higdon und Matt Wieder wären. Higdon kennt man als langjähriger Emo-/Posthardcore-Hörer natürlich bereits seit Falling Forward, die Band, die er 1991 mit Benny Clark gründete. Auch kein Geheimnis, dass nach deren Ableben Higdon musikalisch weiterzog, um mit Elliot neue Länder zu erkunden.
Dabei entstanden sind großartige Platten wie ‘False Cathedrals’ oder das filigrane ‘Song In The Air’, zu dem sich bereits in VISIONS Nr. 124 die Frage stellte, ob Elliott nicht bereits ein Solo-Projekt Higdons wäre.
Nachdem 2003 auch Elliott sein Lebensende gefunden hatte, musste man sieben verflixte Jahre warten, bis es wieder ein Lebenszeichen von Higdon gab. Und das hört auf den Namen Frontier(s) und veröffentlicht an diesem Freitag, dem 20.08. ‘There Will Be No Miracles Here’ via Arctic Rodeo.
Mit eingangs erwähntem Matt Wieder, der bereits bei Mouthpiece und Guilt umtriebig war, ergibt sich folgendes Line-Up: Chris Higdon (Gesang/Gitarre), Matt Wieder (Gitarre), Bryan Todd (Bass) und Eagle Barber (Schlagzeug).
Wie von Arctic Rodeo gewohnt, wurden wieder fanfreundliche Pakete aus limitiertem weil farbigem Vinyl (plus CD) und CDs im Digifile-Cover geschnürt. Einen ersten Appetizer erhält man freundlicherweise kostenlos, auf der Seite des Labels lässt sich ‘Sea Of Galilee’ kostenlos herunterladen.
Die Rezension von ‘There Will Be No Miracles’ findest du in VISIONS Nr. 210 – ab dem 25.08. erhältlich!