Vom Titel steht das neue Album in einer Reihe mit “One Day” von 2023 und “Another Day” vom vergangenen August. Allerdings haben Fucked Up “Someday” nicht wie seine Vorgänger an einem Tag geschrieben, aufgenommen und abgemischt, sondern zwischen September 2022 und Januar 2023.
Dafür ist es geprägt von Gastauftritten. Die prominentensten Stimmen sind Graham Sayle von High Vis und Pat Flynn von Fiddlehead und Have Heart. Daneben sind Max Williams von der britischen Hardcore-Band Rifle, Julianna Riolino und Tuka Mohammed dabei.
In einem Statement schreibt die Band: “Auf diesem Album geht es darum, wie weit unser Handeln und unsere Ideen reichen können und wie wir damit Auswirkung auf die Leben anderer Menschen haben können, ohne es überhaupt zu merken, und wie wir unsere Leben nutzen können, um eine bessere Welt zu erschaffen.”
“Someday” ist das dritte Fucked-Up-Album dieses Jahr, weil die Band zwei Tage vor “Another Day” das Album “Who’s Got The Time & A Half?” veröffentlicht hatte. Zuvor war ein 24-stündiger Livestream gelaufen, in dem man der Band beim Schreiben, Aufnehmen und Abmischen zusehen konnte. Danach hatte es nur für einen Tag auf Bandcamp gestanden.
Zwischen “One Day” und “Who’s Got The Time & A Half?” waren noch mehrere EPs und Singles erschienen, unter anderem “Cops” und “Show Friends”.