Der Name ist spanisch, die Band aus Norwegen. Musikalisch lassen sich Gazpacho aber kaum verorten. Mal fühlt sich der Hörer an den Hamburger Hafen versetzt, dann wiederum in einen orientalischen Tempel. Bevor das neue Album “Demon” erscheint, präsentieren wir das Album deutschlandweit exklusiv im Stream.
Die einen nenne es Artrock, die anderen Neo-Prog. Fakt ist, dass Gazpacho eine derartige Bandbreite an Stilen und Instrumenten aufweisen, dass sie sich jeder Schublade entziehen. “Demons” besteht zwar lediglich aus vier Stücken, die sind aber bis zu 18 Minuten lang. Das Akkordeonspiel in “The Wizard Of Altai Mountain” nimmt den Hörer erst mit auf Seefahrt und lädt gleich darauf zum osteuropäischen Volkstanz ein. Das von Streichern getragene “I’ve Been Walking Part 2” erlebt mehrfach Brüche durch den Einsatz furchtbar schwerer Gitarren. Der leicht androgyne Gesang von Jan-Henrik Ohme schwebt dabei schützend über der Musik.
“Demons” ist bereits das achte Studioalbum von Gazpacho. Die Platte erscheint am 21. März.