Nach wie vor stehen Ex-Goldfinger-Mann Charlie Paulson an der Gitarre, New Dead Radios Jason Christopher am Bass und Dee-Dee-Ramone-Band-Gründer Christian Black am Mikrofon.
Mit ihrer Namenswahl haben Black President in Zeiten der Präsidentschaftswahl mit Barack Obama ein gutes Gespür bewiesen. ‘Der Name war unser Weg zu sagen, dass Amerika eine Veränderung braucht. Wir konnten für dieses rassistische, seelenlose System an nichts Effektiveres denken als einen schwarzen Präsidenten’, erklärt die Gruppe, stellt aber klar, dass sie damals keine Ahnung von den Plänen Obamas hatten, für die Präsidentschaft zu kandidieren. Der Name sei kein Indiz für die Befürwortung des Kandidaten.
Seit 2006 plante das Quartett ein Debüt, arbeitete lange daran, doch es kam nichts. Bis jetzt: Im September soll das unbetitelte Album fertig sein. Ein deutscher Erscheinungstermin ist noch nicht klar. Auf der Black-President-MySpace-Seite könnt ihr euch selbst von der Produktivität der Band überzeugen. Dort warten vier neue Songs darauf, abgespielt zu werden. Und: Es gibt sogar ein Video zu einem fünften Song namens ‘Shortlist Of Outspoken Suspects’, um letzte Zweifel am Release des Debüts zu vertreiben.