Die Meldungen überschlagen sich: erst soll Apple ein Übernahmeangebot für das weltgrößte Label Universal Music gemacht haben, jetzt scheint der Software-Gigant Microsoft auch mitzumischen.
Laut Wall Street Journal gehen die Bemühungen eines Verkaufs des Konzerns von Universal selbst aus. Das Label scheint der französischen Konzernführung von Vivendi, der Universal angehört, kein allzu großes Wissen im Bereich des Musikbusiness zuzutrauen, weshalb man auf der Suche nach einem Topmanager zu sein scheint, der in dieser Branche erfolgreicher Fuß fassen kann. Eine solche Person könnte nach Ansicht der Universal-Oberen Apple-Chef Steve Jobs durchaus sein.
Wie das Wall Street Journal weiter berichtet, habe die Pariser Führung des verschuldeten Vivendi-Konzerns einen Verkauf der Musiksparte erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Nunmehr stünde man aber zeitlich anders gelagerten Lösungen offen gegenüber.