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Gewalt kündigen neues Album "Doppeldenk" an

Gewalt - Albumankündigung

Finsteres Regime
Mit “Paradies” hatten Gewalt vor drei Jahren ihr Debütalbum veröffentlicht. Im Herbst kommt mit “Doppeldenk” das neue Studioalbum – und ein Verweis auf George Orwells dystopische Zukunftsvision.
Gewalt (Foto: Niklas Soestmeyer)
Gewalt (Foto: Niklas Soestmeyer)

“In George Orwells ‘1984’ setzt die herrschende Kaste die Gesetze der Logik außer Kraft. Die Lügen verbreitet sie mit einem derartigen Eifer, dass sie aufrichtig beginnt, ihrem eigenen Schwindel zu glauben”, heißt es in einem Statement zum kommenden Gewalt-Album “Doppeldenk”. “Unbequem gewordene Tatsachen werden vertuscht und falls nötig wieder aus der Vergessenheit zurückgeholt […] Verstehen wir diese Platte als Notschrei.”

Darauf nimmt sich die Band die totalitäre Dystopie aus Orwells Roman zum Anlass, Kritik am aktuellen Weltgeschehen zu äußern und auch weiter musikalisch keinem bestimmten Genre zu folgen. Zehn Songs zwischen Post-Punk und Industrial, dabei elektronischer als vorherige Veröffentlichungen. Von der Gitarrenmusik wenden sich Gewalt auf ihrem zweiten Studioalbum gänzlich ab, setzen stattdessen auf Synthesizer, heißt es.

Produziert wurde das neue Album von Dennis Jüngel im Hamburger Clouds Hill Studio, an den die Band nur einen Wunsch herangetragen hat: Wenn ihn das Gefühl umkomme, der Refrain mache ein Lied nicht geiler, solle er unverzüglich einschreiten. Außerdem solle man zu jedem der Songs tanzen können – ein Anspruch, den die Band vor allem an sich selbst gestellt hat.

Zuletzt hatten Gewalt Anfang des Jahres mit “Trans” eine neue Single herausgebracht und im dazugehörigen Musikvideo Solidarität mit Transmenschen gezeigt – mit Unterstützung einiger namhafter Gäste.

2021 hatten Gewalt mit “Paradies” ihr Debütalbum veröffentlicht, der Nachfolger  “Doppeldenk” erscheint am 4. Oktober über Clouds Hill und kann bereits jetzt vorbestellt werden.

 

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