Gerade erst wurde das neue Ghost-Bandoberhaupt Papa Perpetua V vorgestellt und ein neues Album angekündigt, da gab Frontmann Tobias Forge gegenüber dem NME zu verstehen, dass die Geschichte der Band bald auserzählt sein könnte. Auf die Frage, wie er sich ein Ende vorstellen könne, antwortete Forge: “Ich denke, dass es ein Ende des Geschichtenerzählens geben könnte, weil es nicht produktiv ist, diese endlose Seifenoper zu haben. Wenn die Fans die Geschichte brauchen, um die Band zu mögen, dann wird dieses Element wahrscheinlich schon bald vorbei sein.”
Damit will Forge aber nicht seine Karriere an den Nagel hängen. “Es gibt immer noch Orte, an denen ich spielen möchte, und immer noch Dinge, die ich tun möchte, die eine weitere Feder in meinem Hut sein werden”, so Forge. Weiter zeigte er sich dankbar: “Ich bin sehr glücklich, dass ich viele dieser Dinge erreichen konnte, aber es gibt immer noch Ebenen des Erfolgs, die ich erreichen möchte.”
Gerade erst hat die Band ihr neues Album “Skeletá” angekündigt, das am 25. April via Loma Vista erscheint. Es kann noch vorbestellt werden. Mit der Albumankündigung war auch die erste Single “Satanized” erschienen. Demnächst startet dann außerdem die umfangreiche Tour, die Ghost auch für einige Shows nach Deutschland bringt. Tickets für die Konzerte gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Besonderheit der aktuellen Tour: Die Konzerte sind eine handyfreie Zone.
“Skeletá” folgt auf das bislang letzte Album “Impera” von 2022. In der Zwischenzeit war Forge aber keineswegs untätig, sondern hat die Cover-EP “Phantomime” und mit “Rite Here, Rite Now” einen ersten eigenen Film veröffentlicht. Im Interview zum Film berichtete Forge uns von seinen Ambitionen als Regisseur und wie er sich in Zukunft noch weiter austoben möchte. (V+)
Live: Ghost
23.04. Frankfurt – Festhalle
24.04. München – Olympiahalle
03.05. Zürich – Hallenstadion
07.05. Berlin – Uber Arena
08.05. Amsterdam – Ziggo Dome
14.05. Oberhausen – Rudolf Weber Arena
15.05. Hannover – ZAG Arena