Zum Song selbst sagt die Indiepop-Songwriterin: “Ich habe ihn geschrieben, nachdem ich sechs Tage in Los Angeles mit einem Typen verbracht hatte, in den ich total verknallt war. Es geht darin um die Ahnung, seine Zeit zu verschwenden, indem man Zuneigung für jemanden entwickelt, der emotional unerreichbar ist, es aber geschehen lässt, weil es sich so gut anfühlt.”
Musikalisch dürften sich Fans von Snail Mail, Shitney Beers, Soccer Mommy, Lauran Hibberd und Pony abgeholt fühlen. Vom Boygenius-Trio ohnehin. Im Video zu “I Just Do!” spielt Harvey eine Vampirin, die auf einer Hausparty einem Vampirjäger begegnet – mit einer charmanten Wendung.
“Sweetness” erscheint am 28. März bei Captured Tracks. Zuvor hatte Girlpuppy aus dem Album die Songs “Windows” und “Champ” geteilt. Letzterer bescherte ihr einen Platz in unserem Jahresrückblick-2024-Feature der fünf Acts, die man 2025 im Auge behalten sollte.
Als textliche Inspiration zum Nachfolger ihres Debütalbums “When I’m Alone” (2022) gibt Harvey Leonard Cohen und Avril Lavigne an, daneben hat sie in “I Was Her Too” und “Windows” Referezen zu The Waterboys‘ “The Whole Of The Moon” respektive Fleetwood Macs “Silver Springs” eingebaut.
Girlpuppy – Sweetness
01. “Intro”
02. “I Just Do!”
03. “Champ”
04. “In My Eyes”
05. “Windows”
06. “Since April”
07. “Beaches”
08. “I Was Her Too”
09. “For You Two”
10. “I Think I Did”