Das schafft nur Glastonbury. Seit 1970 findet auf der Worthy Farm von Festival-Veranstalter Michael Eavis das Glastonbury Festival Of Contemporary Performing Arts statt. Auf der Pyramid Stage – einer von insgesamt zehn Bühnen – traten schon legendäre Künstler wie The Velvet Underground, Jeff Buckley oder Johnny Cash auf.
Und immer hat sich Glastonbury dadurch hervorgetan, dass es keine Scheu hatte, Underground-Größen und Indie-Lieblinge neben HipHop-Stars und Popsternchen auf die Liste zu setzen. 2008 kam es beinahe zum Eklat, als bekannt wurde, dass Jay-Z zu den Headlinern gehört. Und was war? Er hat das Ding sauber nach Hause gerappt.
Weil es bei ihrem Ehemann so gut geklappt hat, traut sich dieses Jahr auch Beyoncé auf die Bühne des ‘englischen Woodstock’. In diesem Jahr holen außerdem U2 ihren für 2010 angekündigten Auftritt nach, den sie aufgrund von Bonos Rückenoperation hatten absagen müssen. Dafür war dann immerhin The Edge erschienen, um zusammen mit Muse ‘Where The Streets Have No Name’ zu spielen.
Falls jemand Ende Juni noch Platz im persönlichen Festivalkalender hat: auf der Glastonbury-Homepage findet ihr alle Informationen. Dort könnt ihr auch schon mal einen Blick auf das Line-up in all seiner Pracht werfen.