Ganz so leicht zu durchschauen ist die Veröffentlichungspolitik von Grails nicht. “Deep Politics” (2011) war das, was man ein reguläres Album nennt. Der Nachfolger setzt die “Black Tar Prophecies”-Reihe fort, die 2006 mit einer Split-LP – zusammen mit Red Sparowes – startete und 2010 bis zu “Volume 4” fortgeschritten war.
Die beiden neuen Episoden erscheinen nun zusammen mit “Volume 4” über Temporary Residence. “Volume 5” ist außerdem als Split mit Pharaoh Overlord über Kemado erhältlich.
Ähnlich ist bei allen genannten Veröffentlichungen, der experimentelle Ansatz, den Grails beim Schreiben ihrer Songs verfolgen, die – grob zusammengefasst – wie ein von Streichern, Piano und Gitarren angeführter Jazz-Doom-Postrock-Western-Soundtrack klingen.
Grails – “Invitation To Ruin”
Grails – “Chariots”
Grails – “”Black Tar Prophecies Vol’s 4, 5 & 6″”
01. “I Want A New Drug”
02. “Self-Hypnosis”
03. “Invitation To Ruin”
04. “Wake Up Drill II”
05. “Up All Night”
06. “Pale Purple Blues”
07. “Chariots”
08. “New Drug II”
09. “A Mansion Has Many Rooms”
10. “Corridors Of Power III”
11. “Ice Station Zebra”
12. “Penalty Box”