Die Backyard Babies haben einst zusammen mit Kollegen wie The Hellacopters das begründet, was heute noch bei vielen unter dem Stichwort “Schwedenrock” läuft. Zum 30-jährigen Bestehen der Band haben wir mit Frontmann Dregen und Co. nicht nur die Karriere des Quartetts resümiert, sondern auch über ihr achtes, in Kürze erscheinendes Studioalbum “Sliver & Gold” gesprochen.
Damit aber nicht genug: Wir wollten wissen, warum schon seit Jahrzehnten immer wieder hervorragende Bands verschiedenster Genres aus der kleinen skandinavischen Nation im Norden kommen, die Farin Urlaub mal als “das schönste Land der Welt” besang. Unser Autor André Boße hat sich gemeinsam mit einem Kulturforscher auf die Spuren des Erfolgs von Bands wie Refused, In Flames oder den Cardigans gemacht – und eine Reihe von Thesen herausgearbeitet, warum Schweden bis in die Gegenwart unablässig starke Bands ausspuckt.
Denn von denen gibt es schließlich jede Menge, wie wir beim Redaktionsmeeting feststellen mussten: Schnell kam eine dreistellige Zahl an Kandidaten zusammen, sodass etliche tolle Künstler und heimliche Lieblinge außen vor bleiben mussten. Die finale Liste mit den 55 besten schwedischen Rockalben enthält dafür wirklich nur noch das Beste vom Besten, und dabei trotzdem große Namen und Helden aus der zweiten Reihe, die sich quer durch die Genres ziehen, von Melodic Death Metal über Hardcore und verschiedenste Rock-Spielarten bis hin zu Singer/Songwriter und Indie.
Wer es alles geschafft hat, warum es so gekommen sein könnte und was die Backyard Babies zum Thema zu sagen haben, lest ihr in VISIONS 312 – ab sofort am Kiosk.