Taint aus Swansea hatten eine lange Geschichte. Es dauerte eben einige Jahre, bis die Band an dem Punkt war, um wahrgenommen zu werden. 1994 gründeten sie sich – doch erst mit “The Ruin Of Nova Roma” von 2005 und dem atemberaubenden Prog-Sludge-Superalbum “Secrets And Lies” (2007) konnte die Band erstmals außerhalb ihrer Heimat Fuß fassen. Mit der EP “All Bees To The Sea” (2009) wurde dann das Ende eingeläutet. Seit 2010 sind Taint nicht mehr. In einer Welt, in der Baroness immer softer und Kylesa immer psychedelischer werden, ist das ein tragischer Verlust.
Doch jetzt gibt es Hoffnung. Und diese Hoffnung nennt sich Hark. Ein Powertrio, dass von Taint-Frontmann, -Gitarrist, -Songwriter und -Artworker Jimbob Isaac angeführt wird. In dessen Kehle tummelt sich der alte John Baizley, darüber, darunter und drumherum schichtet die Band Riff auf Riff, Groove auf Groove, gebettet in einen grummelnden Noise-Teppich. Dabei sind die Songs zu jeder Zeit dynamisch und clever genug arrangiert, um auch Prognerds glücklich zu machen.
Bisher haben Hark nur eine (schwer zu erstehende) auf 300 Exemplare limitierte Vinyl-Single veröffentlicht. Die beiden Songs “Mythopoeia” und “Sins On Sleeves” kann man allerdings im Bandcamp der Band kostenpflichtig digital erstehen. Ihr erstes Album wollen sie im März aufnehmen – und hoffentlich im Juni veröffentlichen.
Zu der Single gibt es auch einen Trailer, der Jimbobs Artworks kunstvoll kaleidoskopiert.
Hark – “Mythopoeia”-Trailer
Live: Hark (Support für Clutch)
23.01. Amsterdam – Melkweg
26.01. Stuttgart – Universum
27.01. München – Backstage
28.01. tbc. (Hark only)
29.01. Berlin – Lido
30.01. tbc. (Hark only)
31.01. Köln – Luxor
02.02. Hamburg – Logo (ausverkauft)
06.02. Oss (NE) – Groene Engel