“Wir haben die Songs auf `Toxicity` weder fürs Fernsehen, noch fürs Radio oder unsere Fans geschrieben”, erklärt die Band. Für wen auch immer, die Platte ist richtig gut und abwechslungsreich geworden, sie festigt endgültig System Of A Downs Stellung als ernst zu nehmende Musiker. Mindestens genauso anspruchsvoll wie die Melodien auf dem Album, sind übrigens die Texte, deren hoher politischer Anspruch zu 90% auf das Konto von Frontmann Serj Tankian geht. Zudem findet sich auf “Toxicity” mit “Arto” ein armenisches Folklorestück, dass sich mit dem “Unrecht, was dem armenischen Volk angetan wurde” auseinandersetzt. “Es ist einfach nicht zu akzeptieren, dass damals zwei Millionen Menschen von Armeen ermordet wurden”, erklärt Tankian weiter. Im Interview mit VISIONS-Mitarbeiter Gero Langisch erzählt die Band ausgiebig von ihren Familien, ihrer Meinung zur Amerikanischen Regierung und dem New Metal Trend. Das gesamte Gespräch könnt ihr ab dem 28. August im neuen VISIONS lesen.