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Heuuuuullll!

Heuuuuullll!
Manchmal muss man primitiv sein, um von unten aufzuholen. Wolfmother definieren die Essenz des altmodischen Heavy-Rock und klingen frisch – und ernsthafter als The Darkness!

Ob da der NME wieder mal einen Zweikampf heraufbeschwören will? Jedenfalls heißt es dort, dass die australischen Newcomer Wolfmother die britischen Falsett-Fetzer The Darkness bezichtigen, den R.O.C.K. nicht ernst zu nehmen.

Am 02. Juni werden Wolfmother ihr nicht benanntes Debütalbum über Modular/Universal veröffentlichen. Das sind drei Typen, die vor fast zwei Jahren mit einer EP (V2) um die Ecke kamen und dann erst einmal wieder von der Bildfläche verschwanden. Die darauf enthaltenen vier Songs findet man, mit weiteren acht auf einem Album, das vor großartigen Gitarrenriffs, dicksten Drums, wummerndem Bass und einer herrlichen Schweineorgel beinahe berstet, zu verorten irgendwo im Drogennebel zwischen Deep Purple, Led Zeppelin, Black Sabbath und den White Stripes! Das ist ganz groß – und das ist nicht gelogen!

Nun hat Schlagzeuger Myles Heskett über The Darkness verlauten lassen: “Das ist so offensichtlich over the Top. Sie scheinen sich über den Rock lustig zu machen. Uns geht es jedenfalls nicht darum. Wir machen einfach die Musik, die wir lieben. Und wir haben keinerlei Kontrolle darüber wie die Leute uns aufnehmen.”

Desweiteren verrät er, dass Led Zeppelin definitiv keinen Einfluss auf ihn hatten. “Ich habe keines ihrer Alben. Wir mögen wohl alle Black Sabbath, aber es ging uns überhaupt nicht darum, unsere Plattensammlung in unserer Musik zu vereinen. Wir mögen auch Sachen, die mit unserem Style gar nichts zu tun haben.”

Dies erzählte er nicht nur der texanischen Zeitung Star Telegram, sondern auch VISIONS im Interview in Berlin.

Da es leider noch eine Weile dauert bis das – in Australien schon längst und sehr erfolgreiche – Album zu haben ist, könnte man sich über i-Tunes einstimmen. Dort ist zumindest schon die “Dimensions”-EP erhältlich, die mit zwei exklusiven B-Seiten (“Love Train”, “The Earth’s Rotation Around The Sun”) begeistert.

Auf der Homepage der Band kann man sich das – auch auf der Debüt-EP enthaltene – Stück “The White Unicorn” anhören und in zahlreichen (heimischen) Presseartikeln rumstöbern.

Attraktiver ist aber das MySpace-Portal der drei. Dort kann man sich vier Songs anhören.

Etwas ganz Besonderes bietet diese Site. Dort gibt es nicht nur den Song “Where Eagles Have Been” herunterzuladen, sondern auch den MSTRKRFT-Remix vom großartigen “Woman”.

Ach ja, bleibt noch zu erwähnen, dass Wolfmother für das Southside- und das Hurricane-Festival zugesagt haben. Macht euch auf etwas gefasst!

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