Die Geschichte von “Kill Your Own” ist eine Geschichte von Frustration und “Jetzt erst recht”. In der aktuellen VISIONS Ausgabe erläutert Hundred Reasons-Gitarrist Larry Hibbit die Trennung vom Major-Label nach einer mehr als unzufriedenstellenden Zusammenarbeit beim Nachfolger des erfolgreichen Debüts “Ideas Above Our Station”, das die Briten 2001 international zur gefeierten (Emo-)Rockband machte. 15 Monate dauerte es, bis man bei Englands größtem Indie-Label, V2 unterschrieb und schließlich das neue Album aufnahm, das für viele musikalisch in Richtung des Erstlings geht. “Ja, das stimmt schon. Ich finde sogar, dass es dunkler geworden ist, besonders was die Texte angeht, und musikalisch hat es mehr Wendungen.”, versucht es Hibbit zu beschreiben.
Fakt ist: “Kill Your Own” geht wieder wesentlich direkter zur Sache, das deutet der Titeltrack bereits an. Songs wie “Live Fast, Die Ugly” und “A Better Way” gehören gar zu den härtesten Songs der Band, und deuten einmal mehr auf den Hardcore-Hintergrund von Hundred Reasons hin. Dennoch vergisst man auch nicht die Pop-Elemente, die den Vorgänger bereicherten: “Destroy” oder “The Chance”, zum Beispiel lassen auch die Fans von “Shatterproof” nicht hängen.
Im Mai kann die Band dann auch endlich wider das tun, was sie am liebsten macht: live spielen. Die Termine als Support von Thrice:
03.05. Hamburg – Grünspan
09.05. Köln – Live Music Hall
10.05. Berlin – Kato
11.05. München – Georg Elser Hallen
Tickets im VISIONS Ticketshop
Die Bandpage bietet einen Album-Player, Downloads und das Video zu “Kill Your Own”.
Wir verlosen die Single “Kill Your Own” in der Verlosungsrubrik.