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In vino veritas?

In vino veritas?
Nachdem Scott Stapp, Sänger von Creed, im vergangenen Dezember sturzbetrunken auf der Bühne stand, wollen ihn die Konzertbesucher nun verklagen.

Wie spiegel.de berichtet, war der Frontmann der Rockband nicht in der Lage gewesen auch nur ein einziges Lied seiner Gruppe vernünftig zu singen, sei häufig umgekippt, habe sich auf dem Boden gewälzt und desöfteren die Bühne verlassen.

Diese Show wollen sich zwei Paare und Besucher der Show in Chicago nicht bieten lassen und verklagen die Band auf Schadensersatz.

Das Verfahren soll als Sammelklage eingereicht werden, um auch andere der 15.000 Besucher des Konzertes daran zu beteiligen.

Es geht möglicherweise um eine Summe von zwei Millionen Dollar.

Der Bandmanager hatte sich nach dem Konzert beim Publikum entschuldigt und es als Teil einer Show aus der ungewöhnlichen Rock-und-Roll-Welt bezeichnet. Man war ja immerhin Teil eines ‘besonderen’ Creed-Konzertes gewesen.

Auch die Band habe sich Sorgen um die Gesundheit des Shouters gemacht, verkündete in einer Mail aber bereits die Besserung seines ‘Zustandes’.

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