Typische Turbostaat-Gitarren treffen auf den treibend-nordischen Emopunk von Captain Planet: “Terminal” fungiert als erster Vorbote auf das Debütalbum der Hamburger Indiepunk-Newcomer Keele. Der in den Strophen leicht herausgespuckte Gesang kommt einem genauso bekannt vor wie die stürmisch-melodischen Riffs und das nach vorne preschende Schlagzeug von Bands wie Matula, Duesenjaeger und Herrenmagazin.
Das Video zum Song pendelt zwischen hektischen Schwarz-Weiß-Szenen, in denen die Band das Stück performt, und Sequenzen eines jungen Mädchens, das zunächst einige Sachen in einen Rucksack packt, um dann auf einem Boot durch den Hamburger Hafen zu fahren. “‘Terminal’ erzählt vom Ausreißen, dem Wegrennen mit und vor sich selbst – und dem guten, alten Porzellan, das man beim Loslaufen umwirft”, heißt es in der Videobeschreibung. “Gute Reise, das wird toll!”
Das Debütalbum “Gut und dir” erscheint am 28. April bei Rookie. Am selben Tag spielen Keele ein Release-Konzert im Hamburger Hafenklang, anschließend stellen sie ihre Songs im Mai und Juni auch bei fünf Konzerten in anderen deutschen Städten vor. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Keele – “Terminal”
Live: Keele
28.04. Hamburg – Hafenklang
24.05. Oberhausen – Druckluft
25.05. Köln – Tsunami
28.05. Berlin – Badehaus Szimpla
15.06. Kiel – Schaubude
16.06. Flensburg – Volksbad