Trotzdem – oder gerade deshalb – haben sie Kultstatus erreicht und für ihr erstes Album zahlreiche Preise erhalten. Jetzt haben die Amerikaner mit “Iowa” ihre zweite Platte aufgenommen, von der man trotz aller Befremdung gegenüber den neun Maskierten gestehen muss, dass sie wirklich abwechslungsreich und gelungen ist. Drummer Joey Jordison erklärt: “Wir sind definitiv zu unseren Wurzeln zurückgegangen, und die liegen eindeutig im Death- und Black-Metal-Bereich. Es ist ein sehr düsteres, aggressives und zerstörerisches Album geworden.” Wie hätte es anders sein können? Gerüchten zufolge verabreichen sich sie Jungs gegenseitig Elektroschocks und Prügeleien sollen an der Tagesordnung stehen. Ein anderes Gerücht besagt, die Band würde vor dem Release des vierten Albums kollektiven Selbstmord begehen. VISIONS sprach mit der Plattenfirma, den Fans und der Band selbst, und versuchte so die hinter die Fassade des Slipknot-Mythos zu blicken. Was dabei herauskam, lest ihr im neuen Magazin, das ab 25. September in den Läden steht.